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AVR
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Aus dem Kreistag: Aktuelles von der AVR

Die AVR Kommunal GmbH, eine Tochtergesellschaft des Kreises, legte mit dem „Bericht über die abfallwirtschaftliche Entwicklung im Rhein-Neckar-Kreis im Jahr 2017“ erneut eine insgesamt positive Abfallbilanz vor.

Interessant sind insbesondere die Informationen zum Biomüll, aber auch die zur Elektrogerätesammlung.

Mit der Abfallwirtschaftssatzung des Rhein-Neckar-Kreises aus dem Jahr 2012 wurde die gebührenfreie Bioenergietonne eingeführt. Damit wurde vom Kreis ein deutlicher Anreiz zur getrennten Sammlung von Biomüll gesetzt. Dieses Angebot wurde von den Einwohnern des Rhein-Neckar-Kreises von Anfang an sehr gut angenommen.

Ende des Jahres 2017 standen bei den Haushalten und Gewerbebetrieben im Rhein-Neckar-Kreis über 103.000 BioEnergieTonnen, was einem Zuwachs gegenüber 2016 von knapp 4.000 Behältern entspricht. Eine entsprechende Entwicklung ist auch bei den Behälterleerungen der BioEnergieTonne festzustellen, welche um knapp 84.000 zugenommen haben.

Während im Jahr 2016 die Biomüllmenge extrem gewachsen ist, um über 4.000 t auf 44.730 t, ist die Menge im Jahr 2017 nur minimal auf 44.850 t gestiegen und nicht in dem Ausmaß wie die Behälter und Leerungen. Die Mengenentwicklung der Bioabfälle ist sehr witterungsabhängig, im Jahr 2015 ist die Menge gesunken aufgrund des trockenen Sommers, wobei kaum Rasenschnitt bzw. Gartenabfälle angefallen waren. Im Jahr 2016 hingegen war der Sommer sehr feucht und die Mengen sind stark angestiegen. Damit ist die Mengenentwicklung volatil und schwer prognostizierbar. Es ist jedoch aufgrund der zunehmenden Behälterzahlen mit weiter steigenden Mengen zu rechnen.

Die AVR Kommunal GmbH hat seit dem 01.01.2016, um insbesondere den „illegalen Sammlern“ entgegen zu steuern, bei der Elektrogeräte- und Schrottsammlung sowie in der Annahme auf den AVR Anlagen Änderungen vorgenommen. Zum einen werden die Termine nicht mehr veröffentlicht und den Bürgerinnen und Bürgern nach Anmeldung persönlich mitgeteilt. Außerdem erfolgt die Abfuhr innerhalb von vier Kalenderwochen, anstatt des bisherigen 14-täglichen Rhythmus, dadurch ist es für die illegalen Sammler schwieriger die genauen Abfuhrtage herauszufinden. Neben der Umstellung bei der Sammlung erfolgte die Ausweitung der Annahme von Elektroaltgeräten auf alle AVR Anlagen. Neben Wiesloch werden damit auch in Sinsheim, Ketsch und Hirschberg Elektroaltgeräte angenommen.

Durch diese Umstellung sind die E-Geräte- und Schrottmengen im Jahr 2016 extrem gestiegen, von insgesamt 1.200 t auf 3.401 t. Im Jahr 2017 konnte ebenfalls ein Mengenanstieg verzeichnet werden, allerdings nicht mehr in diesem Ausmaß. Die Elektrogeräte sind um 90 t auf 2.480 t und die Schrottmengen um 85 t auf 1.096 t angestiegen. Insgesamt wurde eine Menge von 3.577 t erfasst. Davon wurden 1.200 t bei den AVR Anlagen angeliefert und 2.400 t über die haushaltsnahe Sammlung erfasst. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Sammlungsmenge leicht zurückgegangen während die Aufträge für die Abholung von E-Geräten und Schrott etwas zugenommen haben. Diese Entwicklung ist insbesondere den extrem hohen Schrottpreisen im Jahr 2017 geschuldet.

Das Elektro- und Elektronikgerätegesetz bietet dem öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger die Möglichkeit, ganze Sammelgruppen aus dem System der Bereitstellung zur Abholung herauszunehmen und die Vermarktung der Elektroaltgeräte selbst durchzuführen. Die AVR hat hiervon bei Haushaltsgroßgeräten, Bildschirmen, Monitoren, TV-Geräten, Haushaltskleingeräten, Unterhaltungselektronik und IT-Geräten Gebrauch gemacht.

Die erzielten Erlöse durch die Optierung dieser Sammelgruppen sind auch im Jahr 2017 gestiegen, um 11.500 € auf über 170.000 €. Die Erlöse aus der Schrottverwertung sind um 68.500 € auf über 195.000 € angestiegen. Der Preisanstieg sowie die weitere Zunahme der Mengen haben damit einen positiven Effekt auf die Erlöse. Die erwirtschafteten Erlöse fließen voll umfänglich in den Gebührenhaushalt ein und entlasten die Einwohner des Rhein-Neckar-Kreises bei den Abfallgebühren.

Interessant auch: Um mehr Altpapiermengen zu generieren, arbeitet die AVR Kommunal GmbH seit Mai 2014 mit einigen Vereinen im Rhein-Neckar-Kreis bei den gemeinnützigen Papiersammlungen zusammen.

Dabei stellt die AVR Kommunal GmbH die Logistik zur Verfügung und die Vereine erhalten für die Altpapiererlöse eine Vergütung zu marktgerechten Altpapierpreisen. Die Tendenz der Zusammenarbeit mit den Vereinen ist steigend und die Anzahl der Vereine, mit denen zusammengearbeitet wird, nimmt stetig zu, mittlerweile sind es 25 Vereine. Insgesamt wurden 2017 804 t Altpapier gesammelt. Dies ist ein Anstieg von 55 t gegenüber 2016.

All dies ist aus unserer Sicht zu begrüßen, denn schließlich entlastet es letztlich die Gebührenzahler und damit uns alle!


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